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1. Teil

Die erste Nachtschicht auf Karpfen

Von David

An einem sehr regnerischem Tag machten mein Freund und ich uns auf zu einem altarm des Dortmund-Emms-Kanal. Wir hatten schon ein paar Tage zuvor dort mit Mais und Frolic angefüttert. Als erstes haben wir unser Zelt, welches noch provisorisch aus zwei Schirmen bestand, aufgebaut. Dann wurden die Montagen ausgeworfen. Wir fischten jeweils mit einer Maiskette die wir mit einem Poppi garnierten, und mit einer Frolicrute, den wir in einem Darmenstrumpf einwickelten damit er länger am Harken hält. Dann fingen wir an zu Grillen. Dabei bekam ich einen Biss auf meine Frolicrute. Ich ging zur Rute und nahm fühlung auf. Der Fisch saß, doch er ließ sich ohne große Mühe heranpumpen. Am Ufer war klar warum es kein spektakulärer Karpfendrill war. Es war ein Brassen von 56 cm.
Danach aßen wir und unterhielten uns über schon vergangene Nachtschichten.
Um 11 Uhr legten wir uns in unsere Schlafsäcke und schliefen daraufhin auch ein.
Morgens um 6.15 Uhr werde ich dann von meinem heulendem Bissanzeiger geweckt. Ich nehme fühlung auf... Der Fisch sitzt und schon ist er nicht mehr zu halten. Er zog mit voller Kraft auf einen Steg zu, zum Glück konnte ich ihn kurz davor noch stoppen. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir den Fisch dann endlich Landen. Nach kurzem Wiegen stand fest das ist der Fisch mein neuer Pb war, denn mit 18 Pfund war er mein bisher schwerster Karpfen. Zum Schluss ist zu sagen das es für unsere erste Nachtschicht auf Karpfen ein voller Erfolg war.



Brassen von 56cm



18 Pfund
 
 
   
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